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Leistungsspektrum

Vergütungsstrategie

Die Vergütungsstrategie ist die wertorientierte Grundlage einer betrieblichen Vergütungspraxis und mündet in die Vergütungspolitik. Von ihr leiten sich Teilkonzepte, angewandte Methoden und einzelne Instrumente ab. Eine Vergütungspolitik muss die langfristigen Ziele des Unternehmens unterstützen und Werten der Unternehmensführung einen erlebbaren Rahmen geben. Andernfalls drohen Glaubwürdigkeitsverlust und mit hohen Kosten verbundene Leistungen an die Belegschaft, die weder Anerkennung finden noch langfristig die gewünschten Effekte erzielen.

Grafik Vergütungsstrategie
Abb.: Bindeglied Vergütungsstrategie


Beispiel 1: Eine Unternehmenskultur der offenen Türen, flachen Hierarchien und leistungsorientierten Karriereoptionen wird nicht durch ein stark differenzierendes Vergütungskonzept, das im Wesentlichen auf Erfahrungs- und Ausbildungskriterien beruht, unterstützt, sondern durch wenige überlappende Vergütungsgruppen mit breiten Gehaltsbändern und attraktiven variablen Zahlungen.

Beispiel 2: Ein Geschäftsmodell mit hohem Fixkostenanteil und starken Schwankungen der Erträge wird nicht durch ein auf hohen Grundvergütungen und zahlreichen Sozialleistungen beruhendes Vergütungskonzept unterstützt, sondern durch eine zurückhaltende, wenig differenzierende Grundgehalts- und Sozialleistungspraxis mit einer überdurchschnittlichen attraktiven variablen Zusatzvergütung, die sich primär am Unternehmenserfolg orientiert.

Eine geeignete Vergütungsstrategie zeichnet sich nicht durch umfangreiche Beschreibungen und Hochglanzbroschüren aus, sondern durch konkrete und knappe Aussagen zu den wesentlichen Eckpfeilern der Vergütungspolitik, deren Ziele und erwünschten Wirkungen. Unterschiedliche Zielgruppen im Unternehmen können vergütungspolitisch differenziert behandelt werden. Die Eckpfeiler einer Vergütungsstrategie können in aller Regel in einem ½ tätigen Workshop gemeinsam erarbeitet werden.

Unser Beitrag zu Ihrer Vergütungspolitik

Ihr Vergütungs- und Leistungssystem hat ein werteorientiertes und verbindliches Fundament. Die Auswahl geeigneter Methoden und Instrumente wird erleichtert und die Erfolgswahrscheinlichkeit umgesetzter Konzepte und Maßnahmen wird signifikant erhöht.

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